Aktuelles

nhung (Sonntag, 20 März 2016 23:06)

❤❤❤❤❤❤❤❤

Hannes (Dienstag, 13 Januar 2009 12:49)

Ich glaube es war Silvester 06/07...
Es hatten sich mal wieder einige vor der Friedenauer Kirche versammelt um mit möglichst vielen Leuten gemeinsam ins neue Jahr zu kommen. Ich wollte mich noch kurz umziehen gehen, bevor ich das Nachtleben an Neujahr noch genießen wollte und hab auf den wenigen Metern bis zur Wilhelmshöherstraße 23 viele Leute getroffen die meinten:"Klasse Hannes, ihr schmeist ne Party bei euch!" War ein bisschen planlos, weil ich davon nichts gehört hatte...Als ich dann schnellen Schrittes zuhause ankam und aufschloss, saßen 50 Leute(...die man auch kannte:-)) in unserer Wohnung nur einer war nicht da: Phil!!! Hab dann mal so in die Runde gefragt, wo er steckt und hab zu hören bekommen..."der ist gerade raus zum böllern". Ein herrlicher Gastgeber!

Muss aber auch sagen, dass er sich sofort als er zurückkam(voll zufrieden über das knallen...ich sag nur Katjuscha-action) darum bemüht hat, die Party wieder aufzulösen!

Chung (Dienstag, 14 Oktober 2008 10:56)

Ohje, es gibt soviele lustige Geschichten...

Ich erinner mich noch an Mallorca. Was für mich unumstritten einer der lustigsten Reisen war. Ich weiss noch, wie wir während einer unser Partynächte 2 Schweizerinnen kennengelernt haben. Philipps Schweizerin war wirklich süß und er fand sie auch ganz toll. Nachdem beide ihre Nummern ausgetauscht haben, trafen sie sich noch 2 mal. Während dieser Treffen, haben beide nett miteinander geredet, viel gelacht und sogar einen heissen Tanz auf den Boxen gefeiert. Alles lief gut, bis Phil plötzlich schmunzelnt wiederkam und ungefähr meinte: "Mist.. wie heisst Sie nochmal? Ich vergesse ihren Namen immer!!!"

Die namenlose Schweizerin war aufjedenfall nicht begeistert und es war auch das letzte mal, dass Phil die Schweizerin wiedergesehen hat :)

nhung (Dienstag, 23 September 2008 10:27)

HAHAHAHAHA

Johi (Sonntag, 21 September 2008 12:26)

Einmal kam Philipp etwas später von zu Hause ins Dante nach (ein Club, wo feine Schuhe Voraussetzung ist)
und meinte nur: "Mist, ich hab vergessen meine Schuhe anzuziehen" und zeigte auf seine blauen
Pantoffeln mit Wollfüllng! =D

Sabine (Dienstag, 16 September 2008 18:47)

Unser erster gemeinsamer Skiurlaub in Österreich. Philipp und Hannes ca. 12 und 10 Jahre alt hatten Ihren ersten Skikurs. Alle schnallten die Skier unter und es ging los. Der Lehrer fuhr den Kindern die Übungen vor und sie sollten diese nacheinander nachfahren. Philipp war an der Reihe,eigenwillig wie er war, fuhr er die Kurve nicht, fuhr geradeaus, nahm Fahrt auf und man hörte den Lehrer rufen "Philipp setz di hi".Er fiel vor Schreck hin und mußte zur Strafe, weil er nicht gehört hatte wieder auf den 80 cm hohen Babyübungshügel. Hannes durfte mit den anderen weiterfahren. Er schmiss sich ausgebreitet auf den Hügel und weinte vor Wut.

Sabine (Dienstag, 16 September 2008 18:24)

Philipp - vielleicht 2,5 Jahre alt - und Herwi hatten am Nachmittag einen dollen Streit. Abends saßen Sie nebeneinander auf dem Sofa und schwiegen sich an. Es gab für Philipp zum Abendessen ein Leberwurstbrot. Herwi sagte dann: "Philipp, wollen wir uns nicht wieder vertragen?" Philipp stimmte zu, wußte aber nicht so recht, wie dieses "Vertragen" nun aussehen sollte. Herwi schlug vor, dass Philipp ihm doch etwas von seinen Leberwurstbrotecken abgeben könnte. Philipp freute sich und rief: "Au ja, aber nur die Kanten."

Valeria (Dienstag, 16 September 2008 09:52)

Ende der Achtziger hat die Herwarth Familie – Herwie (Papa), Sabine (Mama) und zwei huebsche Kinder, (Philipp & Hannes) – einen brasilianischen Anhaengsel warmherzig bei sich zu Hause empfangen. Das war ich, am Anfang meiner Zwanziger, ungefaehr wie Phillip jetzt. Die Wohnung in der Wilhelmshoeher Str wurde mein zu Hause, die Herwarhts meine Familie, und seit ich aus Deutschland wegging, sind sie ‘mein Koffer in Berlin’.

Philipp, damals vielleicht 4 oder 5 Jahre alt, mit seiner blonden Maehne und seinem fragilen Koerperchen, zu zierlich fuer die Narbe, die er an der Brust trug, fiel schon als ein ausserordentlich froehliches Kind auf. Unvergesslich ist für mich das Bild des kleinen Philipp total nackt und lachend durch die Wohnung laufend, stolz auf seinen “Elefanten”, den er so gern zeigen wollte. Was sein Elefant war, bedarf wahrscheinlich keine weitere Erklaerung. Dennoch, fuer die Deutlichkeit: Sabine hatte die wunderbare Idee, aus den kleinen, zwischen den Beinen haengenden Knoepfen der Jungens, ein Kunstwerk zu machen. Der Pimmel wurde als Ruessel gebraucht und um ihn herum wurden grosse Ohren und kleine Augen gezeichnet. Ein Volltreffer bei den Kleinen waren diese Elifanten...

Philipp war sich schon als winziger Kerl bewusst, dass er durch sein Herz bestimmte Beschraenkungen im Leben hatte. Aber Spuren von Sorgen oder Aengste waren nicht direkt erkennbar (bis heute habe ich noch kein Kind getroffen, das so schnell und agil einen Baum klettern konnte). Philipp gelang es haeufig, die kurzen Kreisbahnen, auf denen sich sein Leben drehte, so weit wie moeglich auszustrecken, um das Beste daraus zu holen. Wie kann ich jemals den Nachmittag vergessen, an dem er schwitzend und nach Luft schnappend nach Hause kam. Sein Vater war empört. Herwie hatte Philipp naemlich deutlich gemacht, dass er nur bis zur Ecke und zurück fahrradfahren duerfte, und nicht weiter. Dies hatte Philipp – so dachte jedenfalls Papa – offensichtlich missachtet. Philipp aber fuehlte sich unfair behandelt. Denn er folgte doch genau den Anweisungen seines Vaters. Es war doch niemals die Rede davon ‘wie haufig’ er bis zur Ecke (und zurueck) fahren durfte!

Wertvolle Erinnerung an den kleinen Philipp sind zahlreich. Der Kern des grossartigen Mannes, in den er sich entfalten wuerde, war schon ziemlich frueh zu erkennen. Es ist eine tragische Ironie, dass das, was Philipp am groessten und groesszugigsten an sich hatte, sein Herz, am Ende zu muede war.

Herwi (Sonntag, 14 September 2008 22:46)

Als Philipp (mit Kosenamen Prüzelchen) vielleicht 4 oder 5 Jahre alt war, war er ein begeisterter Fan von He-Man, dem Master of the Universe. Philipp identifizierte sich vollkommen mit diesem Muskelprotz, der vor Kraft kaum laufen konnte.

Eines Tages erwischte ich ihn nur mit einer Frottee-Unterhose bekleidet vor unserem großen Spiegel. Er stand auf seinen dünnen Beinchen mit nach oben gereckten Armen da, ballte die Fäustchen und schnitt eine möglichst gefährliche Grimasse. Über den Kopf hatte er - als Helm - eine weitere Frotteeunterhose gezogen.

Dann traf ihn die fürchterlich Erkenntnis, die er in einem enttäuschten Schrei von sich gab: "Man, ìch seh` ja gar nicht aus wie He-Man" - und da hatte er zum Glück verdammt recht.

nhung (Mittwoch, 10 September 2008 13:39)

Wuschelkopp,

kannst du dich an das erste Mal erinnern, als wir uns gesehen haben?

Chung hat mich mit zum Döner (fr)essen geschleppt. Der Dönermann war in der Nähe der Uni. Ich weiss gar nicht mehr wer alles dabei war, vielleicht weiss es Chung besser....
aber da warst du, der Strahlemann!
Unser erstes Treffen war auch nicht ganz friedlich.
Ich habe dich als einen Barbaren beschimpft, weil du den Döner mit einem Biss und ohne zu kauen hinuntergeschluckt hast!!!!!
Ausserdem hatte ich bemerkt, dass du immer in den Spiegel schräg vor dir geschaut hast, da konnte ich es mir einfach nicht verkneifen, dir zu sagen, dass du ein eitler Herr bist. Das hast du mir all die Jahre immer vorenthalten. hihihi....

Es tut mir leid, dass ich Dir vor Jahren die Arschritze mit meinen spitzen Stiefeln gespaltet habe! Du wolltest Dich zwischen mir und Chung nicht einmischen und hast Kloppe bekommen, weil du meine Tasche nicht halten wolltest, damit ich den Feind (Chung) umlegen konnte. Wir haben herrlich gelacht!

Es tut mir leid, dass ich Dich vor der Kotz-Grippe (sehr ernstzunehmender Virus) nicht retten konnte: Du wolltest uns Tee holen und hast die arme Wand angekotzt. Das konntest Du ihr doch ersparen oder? Tut mir leid liebe Wand!
Und ich betone nochmal, es waren nicht die Frühlingsrollen, die ich Dir mitgebracht habe! Ein Wunder, dass ich von der Grippe verschont blieb.

Es tut mir leid, dass du Dich mit voller Wucht am Türrahmen bei deinen Eltern gestoßen hast, weil Du in der Wohnung rumgesprungen bist (weiß der Geier, warum?) und ich Dich ausgelacht habe.

Es tut mir leid, dass ich Deine Fahrkünste immer bemeckert habe. Du warst ein toller Fahrer, auch wenn ich es vor Dir verheimlicht habe.

Es tut mir leid, dass ich so lange auf Dich sauer war, weil Du mich als "MV" beschimpft hast, obwohl das nur Spaß war.

Es tut mir leid, dass ich Dich nicht mehr füttern kann..."ein Happen für Mami, ein Happen für Pappi..."

Es tut mir leid, dass ich das letzte Stück Fleisch nicht mehr mir Dir teilen kann. Keiner wollte dem anderen das letzte Stück klauen, so haben wir es bin in die Mikromillimeter zerteilt.

Es tut mir sehr sehr leid, dass Du dir beim Karneval in Köln, deinen Knöchel gebrochen hast. Wir wollten doch nur vietnamesich Essen gehen...da bist du die 2 Stufen gestolpert und plumps landest du auf dem popo. Ich hatte dich wieder ausgelacht, in dem Nichtwissen, dass es was ernstes war. Sorry!

...Jahre vergingen, du bist mir sehr ans Herz gewachsen. In meinem Herzen wird immer ein Platz für Dich sein.
Wohl behütet in dem kleinen Mädchen, dass ein wenig mit Dir gestorben ist. Doch glücklicherweise hatte sie Dich fest ins Herz geschlossen, sodass Du jetzt in ihr weiterlebst.
Die Kette, die du mir geschenkt hast, ist jetzt umso wertvoller und ich danke dir vom Herzen, dass ich etwas so Wertvolles mit mir tragen kann, welches mich immer an Dich erinnern wird.

Mein Freund, wir sehen uns wieder...BESTE

jakob (Dienstag, 09 September 2008 22:36)

du warst mein großer held...es gab mal wieder ein koszüm fest bei euch die wir öfters hatten..
wir sind in die kleine wohnung neben
an bei euch gegangen in der später hannis
gewohnt hat...damals war sie mehr eine rumpel
kammer und ein paradis für kinder..du hattest
eine knallerbsen pistole und wir haben western gespielt
ich konnte meine knallerbsen leider nur
werfen und weil das nur halbsoviel spaß
gemacht hat gabst du mir deine pistole
und ich habe mich gefreut wie ein schneekönig..
du wirst mir fehlen auch wenn wir uns aus den augen
verlohren haben..wir werden dich immer in unseren
herzen tragen..

paul (Sonntag, 07 September 2008 15:55)

jo du warst immer der netteste freund von meinem bruder während seiner schulzeit und wolltest immer dass ich mit euch mitspielen darf und hast mir noch jahreland zugezwinkert wenn man sich in friedenau über den weg lief und in den letzten jahren liefen wir uns auch mal auf partys über den weg und quatschten kurz...hoffe dir gehts gut wo du jetzt bist....ciao

Trine (Mittwoch, 03 September 2008 13:57)

Auch wenn wir uns nicht gut kannten tut es mir im Herzen weh, dass jemand so freundliches und fröhliches einfach von der Welt verschwindet...
Und ich werde es nicht vergessen wie ich und eine Freundin von mir auf Deiner Arbeit im Hotel am Wilden Eber das SChwimmbad unsicher gemacht haben... Danke!

Und mein herzliches Beileid an die Familie...

Nadine (Dienstag, 02 September 2008 21:28)

du warst, bist und bleibst mein Mathegott!!!
Vor ein paar Jahren hast du mir tollen, witzigen Mathenachhilfeunterricht gegeben und ich muss wirklich sagen, ich war nicht einfach, aber du hast mir nie das Gefühl gegeben, dass ich es nicht schaffe kann. Einmal war zwischen meinem Matheheft ein so genannte "Mädchenzeitschrift", eigentlich wollte ich es vor die verstecken, da es mir irgendwie peinlich war. {Hey ich habs dir nie gesagt, aber ich ich fand dich ziemlich toll.} Aber deine Reaktion auf das Heft, war Weltklasse du meintest nur, sind da nicht immer diese Psychotests drin und statt Mathe haben wir dann viele Mädchentest gemacht.

Die VW-Bib wird ohne Dich nicht mehr die gleiche sein und wenn wir uns wieder sehen werd ich ganz viele "Mädchenzeitschriften" mit ganz vielen Tests mitbringen.

Danke!!!!!

Christin (Dienstag, 02 September 2008 15:43)

Auch ich,als Krankenschwester, durfte Philipp
betreuen und kennenlernen...sein morgendliches
Ritual war ein Milchshake aus Bananen und Kiwis, den ich ihm jeden Morgen machte...da er nur eine
begrenzte Trinkmenge hatte,teilte er sich den halben Liter über den ganzen Tag gut ein.:) Ach Philipp, genauso wenig werde ich die Nachtdineste vergessen, an denen wir versucht haben gegenseitig unsere TETRIS-Rekorde zu knacken. DANKE das du mir die Nachtdienste versüsst hast!!

Jeannette (Montag, 01 September 2008 23:31)

Ich durfte so einige Stunden mit Philipp verbringen. Tja, als was? Nur als seine Zimmerschwester, in unzähligen Spädiensten? Nööööö!
Kein Tag war gleich.
Einmal, da hatte ich ziehmlich großen Kummer und auch morgens gut geweint.Der Spätdienst begann, die Tür ging auf und ich bemühte mich wie immer bei der Begrüßung um heitere Gelassenheit.
Und: Philipp schaute mir, wie so oft, nur einmal in die Augen und erkannte sofort meine Sorgen und Traurigkeit. Anstatt sich selbst tief unter seiner Decke zu verkriechen, bot er mir so liebenswürdig und uneigennützig etwas von seinen Medikamenten (derzeit nicht wenig Infusionen)an.Denn, was schließlich gut für sein Herz ist, kann ja auch nur gut für meines sein.Schließlich sind wir ja in einer Spezialklinik für Herzensangelegenheiten.
Ach lieber Phlipp, wenn alle nur halb so herzensgut wären wie du, dann wäre es oft sicher leichter auf dieser Welt zu wandeln.

Jana (Montag, 01 September 2008 17:29)

Ich hab Philipp in der Reha in der Brandenburgklinik kennengelernt. Wir mußten öfter in sein Zimmer, weil er die 16 Stufen am Tag nur 2 mal schaffte. Und unser Abendbrot in der Abteilung nicht der Brüller war, hab ich mir in meinem Spätdiensten immer was einfallen lassen. Schlucken mußte ich nur als Philipp mal zu mir sagte: Was ist besser essen oder atmen??? Mein Gesichtsausdruck hat ihm gezeigt, das ich nicht verstanden hab das es nur ein Spaß war. Also entschuldigte er sich gleich und meinte ich soll mir bloß nicht soviel Sorgen machen. Ja wenn es nach Philipp gegangen wäre, würden wir Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße atmen.

Großmutter (Montag, 01 September 2008 07:54)

Bei Philipp musste wieder einmal eine Herzkatheteruntersuchung gemacht werden. Dr. Peters
fragte ihn, ob er es ohne Betäubung vornehmen soll, die Ergebnisse seien dann besser. Philipp stimmt zu. Die Untersuchung ist dann doch schwieriger als erwartet, sodass eine Betäubung nötig wird. Als Philipp uns abends anrief um zu berichten, sagte er: „ Der arme Dr. Peters, der hat mir so leid getan.“ Und so höre ich ihn jetzt sagen: „Der arme Prof. Weng, der tut mir so leid, dass es nicht geklappt hat.“

niflei@web.de (Montag, 01 September 2008 01:02)

ich sitze hier und weine.ich habe philip als schwester
nicole kennen gelernt!!es war ein tag wie jeder wenn man arbeitet.doch dann kam philip er landete im zim 9 das ist daszim. wo eigendlich immer immer kleine liegen die am nächsten tag nach hause gehen.phlips wie wir unseren kleinen patienten nannten,, kam sagte ein paar worte und war unter anderem in meinem herzen. ich erlebte wie philip durstete wie er frisch seinen schrittmacher bekam und wie er immer abends zum monitor anschliessen völlig platt in seinem bett wartetet
e.ob in der rea oder auf der him mit seinem kunstherz
stets war in meinen gedanken.obwohl es ihm shlecht ging hat er mich aufgemuntert und fragte immer:Madame was ist los, du shaust so traurig!!!!man hat dies immer verneint weil seine aura einfach so war dass man nicht sagen konnte wie man sich wirklich fühlt!! also war es ziemlich oft so dass immer die leichen schwestern über seinen zustand und sein wohlbfinden geredet haben.
wie oft kam ich in sein zim. und er hat mir gummitiere angeboten,er wuste wie sehr ich die mag!!!!schön war auch als ich ihm eine tom ga gun suppe mitgebrahcte habe fand er voll lecker!!! und auch wenn ich/wir noch so viel stress hatten, war unser philip immer nett und hat uns aufgemuntert.vermissen dich insbesondere nicole halina und susanne!!!!

Paps (Montag, 01 September 2008)

Tja, die Grundschulfreundin, von der Matthe berichtet (#10), hatte Philipp und Matthe wirklich am Haken. Die beiden hatten sich in den Kopf gesetzt, die Freundin durch eine Einladung zum Abendessen zu beeindrucken. Unsere ganze Familie konnte wochenlang für das Wochenende keine Pläne machen, da ja immer die Möglichkeit bestand, dass die Freundin gerade dieses Wochenende die Einladung annehmen würde. Nach Wochen des Wartens (Philipp war nie wieder so geduldig!) war es endlich so weit: Die Freundin hatte zugesagt, der Tisch beim Italiener (an der Kaisereiche) bestellt und der Kellner eingeweiht (Eltern durften nicht anwesen sein). Der Abend zu Dritt war angeblich ein voller Erfolg, Philipp kam glückstrahlend wieder und - das war`s dann.

Matthe (Sonntag, 31 August 2008 16:29)

Du warst mein ganzes Leben schon da. Als wir uns als kleine Knirpse kennen gelernt haben, konnten wir weder lesen, schreiben noch rechnen. Wir waren so klein, dass ich bei manchen Geschichten gar nicht mehr weiß, ob ich mich eigentlich selbst noch daran erinnern kann oder dass nur denke, weil die Erwachsenen uns die Geschichten erzählt haben.
Unsere gemeinsame Welt, zwischem dem Walther-Schreiber-Platz, Bundesplatz, Südwestkorso und Breslauer Platz, war das kleine Friedenau. Unsere (ersten) gemeinsamen Helden waren das A-Team und Winnetou. Und da du später Indianer werden wolltest, war unsere Blutsbruderschaft naheliegend. Scheitern tat das Unterfangen nur, weil wir es einfach nicht schafften, mit Reizzwecken unsere Finger blutig zu pieksen.
Meine erste Grundschulfreundin war auch deine erste Grundschulfreundin. Jahrelang, gleichzeitig. Gestört hat uns das nie.
Jeden Morgen sind wir zusammen zur Schule gegangen. Das war immer schön. Für die paar hundert Meter haben wir ewig gebraucht, weil wir so viele Leute aufgegabelt haben.
Wobei immer darüber debattiert wurde, welche der vielen Möglichkeiten zur Schule zu laufen, die kürzeste sei. Wir Friedenauer hatten eine ausgeprägte Lauffaulheit. Und als du aus Kalifornien wiederkamst, hatte sich das bei dir noch verstärkt. Zum Glück durftest du bald auch schon Autofahren.
Als ich noch nicht einmal wirklich wusste, wofür Haarspray gut ist, kamst du mit einem Kokussnuss-Haarwachs-Helm auf dem Kopf zur Schule. Das werd ich nie vergessen und bis heute assoziere ich diesen Geruch damit.
Im Laufe der Zeit habe ich unglaublich viele Leute über dich kennen gelernt. Deine sozialen Fähigkeiten waren einmalig. Ich kenne niemanden, der mit so vielen Leuten so gut ausgekommen ist und ein so gutes Ansehen hatte. Du warst ein Medium, das verbunden hat. Ehrlicherweise wohl zum Leidwesen deiner Nachbarn, die jahrelang neben der größten und besten Friedenauer Privatparty gewohnt haben.

Du fehlst mir. Friedenau wird nie mehr das selbe sein.

Matthe

Karlen (Sonntag, 31 August 2008 16:19)

Da gab es sicher einige...
Sehr lustig war auf jeden Fall unser Wochenendtrip nach Stuttgart letzten Sommer und besonders einprägend der Moment, als wir (Du, Chung und ich) völlig erschöpft von einer Shoppingtour in der Outletcity Metzingen und überfressen mit schwäbischen Käsespätzlen, einen Mittagsschlaf in unserem ERDGAS(!!) VW Touran Mietwagen, hielten. Lehnen zurückgeklappt, Beine aus den Fenstern hängend schliefen wir ein...bis wir schließlich von Leo, Judith und Aachener Freunden, die unseren Wge kreuzten, geweckt wurden. Muss aus jeden Fall ein sehr lustiger Anblick gewesen sein. Die Berliner am pennen mitten auf der Straße irgendwo in Stuttgart/Hohenheim...
Judith's Geburtstagsfeier am Abend war auch ein Riesen-Spaß, später in der Nacht hast du uns dann noch mit Hobbit-Kecksen und Cola-D-Mischen an Bord ins Perkin's Park chauffiert, wo noch ordentlich weiter gefeiert wurde!
Es gab so viele tolle Stunden, Tage und Nächte mit dir, "2. großer Bruder", immer und überall dabei!
Du wirst mir schrecklich fehlen, Philipp

Micha (Sonntag, 31 August 2008 14:52)

ach ja was hätte das für ein herrlicher tag werden können...wir sitzen mal wieder mit der ganzen meute bei moana im garten, die sonne scheint und grillen ist ist angesagt. es wird gegessen, die ersten steigen aus weil sie satt sind. bis dahin ist auch alles noch in ordnung. schade bloß, dass du und ich es auf das ultimative fleischstück abgesehen haben (ich sag nur das "mutterstück"). da jeder von uns es natürlich für sich alleine haben wollte, haben wir angefangen erstmal alles andere an fleisch auf den grill zu packen in der hoffnung, dass der andere irgendwann aufgibt...leider umsonst!etliche 100g später, an essen war eigentlich nicht mehr zu denken, haben wir uns dann doch drauf geeinigt das stück einfach zu teilen. Danach folgten qualvolle stunden der verdauung....aber das war es wert XD

unschlagbar ist jedoch die aktion wie wir (bine, björn, du und ich) im alcatraz unseren ersten B52 bestellt haben. die kellnerin bringt sie an den tisch und zündet sie an. wir nehmen die strohhalme und trinken, dein strohhalm fängt an zu brennen, du kriegst panik und pustest den ganzen scheiß über den tisch, der daraufhin erstmal in flammen steht...ich könnt mich heute noch vor lachen bepissen wenn ich daran denke

wir werden dich nie vergessen großer!!!!!

Alex (Sonntag, 31 August 2008 12:23)

es gibt wirklich sehr viel was ich hier schreiben könnte, aber zuletzt am meisten beeindruckt hat mich unsere begegnung am letzten sonntag kurz vor deiner op! wie machst du das nur?! in solch einer situation dermaßen gefasst, relaxt und verdammt nochmal so unendlich witzig zu sein! wir haben so viel gelacht und uns über gott und die welt unterhlten, dass wir alles andere vergessen hatten.
z.b. unsere corsika-tour oder die sache mit den frauen(du weißt schon was ich meine)... und dann noch unser endlosthema, über das wir immer gesprochen, geträumt und gelacht haben: fr/essen...du hamster!

ich machte mir kurz sorgen, du meintest es gehe dir nicht so gut. dann grinst du mich an und fängst an zu rülpsen! ich antworte dir mit ein paar schlücken aus der guten krankenhausselter und schon haben wir alles wieder vergessen und du fragst nach nem steak medium!!! :-)
und, wir waren wieder in unserer eigenen welt, alles andere vergessen... du sagst es tut dir gut! das hat mich sehr gefreut...

...diesen (deinen) ruhepol werde ich nie vergessen und in schwierigen situationen immer daran denken.schade das diese zeiten jetzt ein ende haben, du wirst in gedanken immer bei mir sein mein freund...

peace homie

Mi-Oh (Sonntag, 31 August 2008 09:45)

nach irgendeiner komischen party hast du mich (mal wieder) nach hause gefahren.
wir sitzen in diesem raumschiff auto und sprechen übers autofahren, wie schwer es doch ist autofahren zu lernen...
und schwupps saß ich an einer nebenstraße des 17. juli morgens um was weiß ich uhr hinterm steuer und du als fahrlehrer neben mir: kupplung ganz langsam kommen lassen und dann das gaspedal betätigen... nein, das war zu schnell... mit gefühl...
letztendlich habe ich den führerschein ja bekommen^^ und dein auto gott sei dank nicht gegen den nächsten baum gerammt.
danke nochmal. mein allererstes mal autofahren und das mit dir, lustig.

Tanya (Samstag, 30 August 2008 22:11)

Singstarabend geplant bei MyLan...
du solltest nach Lichtenrade kommen, dann rufst du an und warst in Lichtenberg :D
als du dann endlich bei uns angekommen bist, haben wir rumgeblödelt und Singstar gespielt bis My Lan dir eine leckere Lychee anbot.
Kaum hatte sie gesagt: "Probier mal Phil, ist voll lecker." ,war die Lychee schon samt Schale in deinem Mund gelandet :)
Alle: "Nein Phil, spuck aus! die Schale kann man nicht mitessen!"
Phil spuckt aus. My Lan macht eine Lychee auf. Phil isst und verzieht das Gesicht und fragt ernst: "Das ist ja voll bitter!Hat eigentlich jede Lychee ein Kern?"
Das war schon wirklich sehr lustig und unsere Partyabende bei den Asiapartys und im Stars mit dir werde ich auch nie vergessen!Vor allem aber unsere heimlichen Dates zum Dönerbrot mit Soße ;)
Ich vermisse dich so sehr mein Engel!

Michael Palzkill (Samstag, 30 August 2008 20:40)

Wir hatten ja immer nur was ueber Matthe zu tun aber ich fand dich immer total nett und habe mich einmal richtig gefreut als ich bei Jan auf dem Balkon sass und du vorbei liefst und ich runter gerufen habe und du dann hoch kamst. Dann haben wir 1-2 Stunden gequatscht. Das fand ich total schoen.
Sowas macht man ja irgendwie nicht einfach so aber jetzt bereue ich es sehr, dass ich dir nie gesagt habe, dass ich dich total mag und bewundere und als Vorbild hatte und habe.

Jana (Freitag, 29 August 2008 21:40)

Es gibt so viele Geschichten von Dir und mir!!!
Die schoenste war wohl, als wir am Steg bei dem Haus Deiner Eltern sassen, den Grillen zuhoerten, die Idille des Sees genossen haben und stundenlang gequatscht und rumgebloedelt haben!
Du warst schon immer ein ganz besonderer Freund fuer mich...und bist es auch noch immer! Mein bester Freund!
Ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen und freue mich auf den Tag, an dem ich Dich wiedersehen werde!
Ruhe in Frieden mein Engel!
In ewiger Liebe....Jana

Dae-Min (Freitag, 29 August 2008 20:32)

ein Tag, den ich niemals vergessen werde...
Potsdamer Platz - Deiche und nasser Rasen. Ein gesunder Finger weniger, aber dafür mind. eine Erkenntnis reicher geworden ^^

Philipp, wann immer mein Cousin Geburtstag feierte oder wir einfach so gechillt hatten, mit Dir hatte ich immer mit am meisten Spaß!
(und du warst der einzige, der mit mir mithalten konnte ...naja bzw wollte ^^)

Hee-Sun Kim (Freitag, 29 August 2008 20:07)

Tja, was soll ich sagen? Phil du warst, bist und wirst immer ein guter Freund bleiben, jedoch hat jede Freundschaft seine Grenzen...spätestens beim Esstisch ^^ ich weiss noch genau, als wir (wiedermal) bei Dir Sam-Gyup-Sal gegessen haben, hast Du mir mit Deiner blöden Gabel immer mein Fleisch weggenommen und ich dann wieder Dir,hahaha. Und Du hast Dich dann später bewusst von uns, der Barbarenecke weggesetzt (Micha,Björn,Chung-Kun oda Johi...und meine Wenigkeit) :p
Und das Zimmer hat danach so fürchterlich nach Bratfett ect. gestunken...ganze 2-3 Tage lang ^^ das waren herrliche Abende bei Dir. Ich glaube, ich spreche für alle, dass wenn ich sage, Deine Wohnung war unser zweites Zuhause.